Porzellan von Roswitha Winde-Pauls
Porzellan fordert mich immer wieder heraus - trotz seiner technischen Tücken.
Der feine weiße, z.T. durchscheinende Scherben schafft mir eine helle und neutrale Basis, auf der ich Licht und Schatten miteinander spielen lassen kann (unterschiedlich strukturierte Oberflächen) oder mit zart glänzenden Linien auf dem matten Scherben "zeichnen" kann (Einarbeitung von Silberfäden).
Das Material Porzellan lenkt nicht ab, es ermöglicht mir eine ungestörte Konzentration auf klare, schlichte Formen, auf Linienführung und auf Gliederung.
Alle Gefäße sind frei gedreht und werden bei 1300°C im Gasofen reduzierend gebrannt.